Der luxuriöse Roadster
Nach dem 2. Weltkrieg, 1945, gründet Donald Mitchell Healey die Donald Healey Motor Company. Nach verschiedenen Entwicklungsarbeiten (Nash Healey etc.) und Siegen bei kleineren Rennen wurde der Healey 100 der Star einer britischen Automobilmesse im Londoner Earls Court. Dieses Fahrzeug wurde von Donald Healey sowohl leistungsmäßig (100 Meilen pro Stunde) als auch preislich zwischen den schon älteren MG T und den moderneren Jaguar XK platziert und auf den boomenden amerikanischen Roadstermarkt ausgerichtet. BMC-Präsident Leonard Lord (1896–1967) wurde auf Healeys neues Modell aufmerksam; Lord und Healey vereinbaren am Vorabend der Publikumspräsentation des Healey 100 (1952) eine Zusammenarbeit unter dem Dach von BMC.
Der luxuriöse Roadster
Nach dem 2. Weltkrieg, 1945, gründet Donald Mitchell Healey die Donald Healey Motor Company. Nach verschiedenen Entwicklungsarbeiten (Nash Healey etc.) und Siegen bei kleineren Rennen wurde der Healey 100 der Star einer britischen Automobilmesse im Londoner Earls Court. Dieses Fahrzeug wurde von Donald Healey sowohl leistungsmäßig (100 Meilen pro Stunde) als auch preislich zwischen den schon älteren MG T und den moderneren Jaguar XK platziert und auf den boomenden amerikanischen Roadstermarkt ausgerichtet. BMC-Präsident Leonard Lord (1896–1967) wurde auf Healeys neues Modell aufmerksam; Lord und Healey vereinbaren am Vorabend der Publikumspräsentation des Healey 100 (1952) eine Zusammenarbeit unter dem Dach von BMC.
Der Austin-Healey 3000 ist ein von 1959 bis 1967 von BMC gebauter Roadster der Marke Austin-Healey. Seine Geschichte 3000 begann 1952 auf der London Motor Show mit dem Austin Healey 100/4. Auf ihm basierend entstand vier Jahre später der 100/6 und 1959 schließlich der Mark I – die erste Version des klassischen Healey. Das Fahrzeug wurde als „Big Healey“ bekannt. Die Karosserie wurde bei Jensen Motors produziert, und die Fahrzeuge wurden bei BMC in Abington zusammengebaut.
Trotz der Namensänderung waren die Änderungen zwischen dem Austin Healey 3000 und dem 100/6 gering. Der Hubraum vergrößerte sich auf 2912 ccm. Der Motor war mit einem Doppelvergaser von SU ausgestattet. An der Vorderachse sorgten Girling Scheibenbremsen für eine angemessene Verzögerung. Radstand und Karosserie blieben jedoch unverändert. Es gab nur noch zwei Ausführungen, den 2+2 und einen Zweisitzer. Speichenräder, Getriebe mit Overdrive, getönte Frontscheibe, eine Heizung, verstellbare Lenksäule, ein Hardtop und eine Zweifarben-Lackierung waren die verfügbaren Sonderausstattungen. Anfangs leistete der 6-Zylinder 103 PS, später 118, diverse Sondermodelle sogar bis zu 150 PS.
Während seiner Produktionszeit gewann der 3000 viele europäische Rallyes und auch heute wird er noch oft bei Oldtimerrallyes eingesetzt. Der 3000 war der luxuriöseste Roadster von Austin-Healey. Im Vergleich zu seinem Vorgänger erhielt der 3000 ein Klappverdeck und statt Steckscheiben versenkbare Scheiben mit Kurbelmechanismus. Die Produktion wurde 1968 zugunsten des Triumph TR5 eingestellt. Grund dafür mochten die verschärften US-amerikanischen Abgasnormen gewesen sein. In acht Produktionsjahren wurden in drei Modellgenerationen 42.926 Exemplare gebaut.